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Landkarten sind toll

Hast Du ein Navi im Auto? Oder auf Deinem Handy? Mittlerweile gibt es sie sogar für Fahrräder. Da brauchen wir keine Landkarten mehr. Landkarten sind von gestern, oder?

Nicht ganz. Wenn Du von Frankfurt nach München willst, geht es mittlerweile mit Navi einfacher. Aber Landkarten können noch etwas anderes leisten. Sie können zum Beispiel helfen, ein neues Wissensgebiet zu erkunden. Dieser Beitrag erzählt die  Geschichte, wie meine SmartPM-Landkarte entstanden ist.
Ich oute mich, ich bin ein Landkartenfan. Schon als Kind konnte ich gefühlte Ewigkeiten vor einer Karte sitzen und sie studieren. Es gab soviel zu entdecken, so viele Straßen und Orte. Fremde Länder und Abenteuer!

Alte Landkarte

Und all die zusätzlichen Symbole für Wälder, Burgen, Naturdenkmäler und Kirchen! Alles auf einen Blick und dennoch detailliert. Meine Kollegen wissen, dass ich auch heute noch manchmal vor einer großen Karte im Büro stehe und ein Fähnchen für einen neuen Kunden in einem neuen Ort platziere. Dann kommt es auch vor, dass ich hängenbleibe und die Gegend unseres neuen Kunden erforsche.

So macht es nur Sinn, dass es eine Landkarte für SmartPM gibt. Denn eine Landkarte hat nicht nur für das Erforschen eines unbekannten Landes einen großen Nutzen, sondern auch  für die Erkundung eines neuen Wissensgebietes. Der große Vorteil einer Landkarte liegt in der Orientierung, die sie bietet. Sie zeigt einen Gesamtüberblick, zeigt die Wege, die zum Ziel führen. Sie lässt erkennen, was es für benachbarte Regionen gibt, und wo die Brücken sind, um Hindernisse zu überwinden. Auch wenn es darum geht, ein für den Leser unbekanntes Wissensterrain anschaulich zu machen, sind diese Informationen hilfreich. Genau das zeigt meine SmartPM Landkarte.
Aber glaube nicht, dass ich die Landkarte für SmartPM einfach so gezeichnet habe. Sie entstand in einem Prozess, der immer noch andauert. Wie diese Entwicklung ablief, will ich Dir darstellen.

Der Prozess

Am Anfang stand diSmartPM Struktur V0e Idee, ein schlankes, wirkungsvolles und gleichzeitig ganzheitliches Projektmanagement zu beschreiben. Das war gar nicht so einfach, weil man da so viel hineinpacken und es dann leicht in einem Wirrwarr enden kann. Weil ich auch einen sehr analytischen Wesenszug habe, war für mich die erste Idee, das ganze in einem Diagramm mit Kästchen darzustellen. Im ersten Bild siehst Du das Ergebnis.

 

 

 

 

 

Als Nächstes kaSmartPM Landkarte V1m mir in den Sinn, diese Kästchen noch weiter zu detaillieren und dort auch all die Themen und Instrumente reinzupacken, die zu SmartPM gehören sollten. So entstand die zweite Fassung. Damit war ich schon weitaus zufriedener. Ich konnte anderen schon besser erklären, was denn wo hingehört. Dieses Bild war einige Monate in Verwendung. Im letzten Jahr habe ich dann viel über die Kraft der Visualisierung gelernt. Dass man mit Metaphern und Symbolen viel mehr ausdrücken kann als nur mit Begriffen.

 

 

 

 

 

 

Und so ist am Whiteboard nach und nach dSmartPM Landkarte V2 Whiteboardie dritte Fassung entstanden, die nun auch schon Anleihen an Landkarten nimmt. Dort gibt es schon Regionen und Länder, Berge und Flüsse. Manche Bereiche von SmartPM bekommen über die Zuordnung von landschaftlichen Merkmalen auf einmal einen Charakter. So tauchen dort zum ersten Mal Begriffe auf wie „Dschungel des Change“, „Planungswald“ und „Tool-Town“. Die dafür passenden Begriffe zu finden hat richtig Spaß gemacht.

 

 

 

 

 

Landkarte mit Geschichten

Der aktuellste Stand im letzten Bild ist eine Reinzeichnung, die ich kürzlich im SmartPM Manage Workshop verwendet habe. Ich hatte es nicht geplant, aber als ich diese Version der Karte zu ersten Mal präsentiert hSmartPM Landkarte v2 zeichnungabe, habe ich auf einmal begonnen, eine Geschichte zu erzählen. Mir fielen Bilder ein von den fleissigen Leuten im Projektland: Sie müssen die Schiffe, beladen mit Ideen und Aufträgen, in Empfang nehmen und sie in der Startup-Region begutachten. Ich erzählte von der großen Bedeutung des Gebirges der Haltung und der Prinzipien, welches das gesamte SmartPM-Land überragt und das Klima im ganzen Land prägt. Und von den erfahrenen Männern und Frauen in der Business-Area, die mit ihren Entscheidungen die Grundlage für eine gute Ernte im Projektland legen. Ich erzählte von den Gefahren im Dschungel des Change, der so manches mutige Projektteam auf ewig verschluckt hat. Ich war erstaunt von den Bildern, die mir so plötzlich in den Sinn kamen.

Den Teilnehmern hat die Geschichte vom SmartPM-Land enorm geholfen, die Zusammenhänge in der komplexen Welt der Projekte zu verstehen. Ich weiss auch schon, in welche Richtung die nächste Version unserer SmartPM Landkarte weiterentwickelt wird.

Wie steht es bei Dir?
Hast Du die Vorteile von Landkarten auch schon einmal erfahren? Kennst Du auch für andere Wissensgebiete Landkarten, die bei der Erschließung helfen? Welche Regionen und Landstriche fallen Dir ein, die in einem Projektland nicht fehlen dürfen? Ich freue mich auf Input von Dir.

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