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Fünf Praxistipps für effektives Task-Board-Management mit Jira, Trello und Asana

Ein effektives Task-Board kann ein Booster für den reibungslosen Ablauf deines Projekts sein. Die Verwendung von Tools wie Jira, Trello und Asana als Task Boards kann euch als Projektteam dabei helfen, den Überblick zu behalten und die Verteilung der Aufgaben zu optimieren. 

Allerdings können einige typische Probleme auftreten, wenn du ein Task Board ohne eine sorgfältige Vorbereitung und Planung in deinem Projekt einsetzt.


Hier sind einige der häufigsten Herausforderungen, denen du möglicherweise begegnen wirst:


Mangelnde Strukturierung
• Der Projektfortschritt bleibt intransparent
• Zu hoher manueller Pflegeaufwand
• Fehlende Informationen zu den Tasks
• Fehlende Aktualität


Um dir bei der Bewältigung dieser Herausforderungen zu helfen, habe ich fünf wichtige Praxistipps zusammengestellt, die dir dabei helfen werden, das Beste aus Jira, Trello und Asana als Task Boards herauszuholen:


  1. Schaffe eine klare Struktur für deine Boards: Egal für welches Tool du dich entscheidest, ist es wichtig, eine übersichtliche und gut durchdachte Struktur für deine Boards zu schaffen. Richte die Spalten entsprechend den Projektphasen oder Aufgabenkategorien aus. Eine klare Struktur hilft dir, den Arbeitsablauf besser abzubilden und den Überblick zu behalten.

  2. Visualisiere den Projektfortschritt: Nutze visuelle Elemente, um den Fortschritt deines Projekts auf einen Blick erfassbar zu machen. Verwende beispielsweise Farbcodierungen, Fortschrittsanzeigen oder Labels, um den aktuellen Stand jeder Aufgabe deutlich sichtbar zu machen. Eine visuelle Darstellung erleichtert dir die Identifizierung von Engpässen oder Verzögerungen und ermöglicht es dir, gezielt Maßnahmen zu ergreifen.

  3. Automatisiere Workflows effektiv: Jira, Trello und Asana bieten dir Möglichkeiten zur Automatisierung von Workflows. Definiere Regeln und Automatisierungen, um Aufgaben automatisch zu erstellen, zuzuweisen oder zu aktualisieren. Durch die Reduzierung manueller Schritte sparst du Zeit und minimierst das Risiko von Fehlern.

  4. Fördere effektive Kommunikation und Zusammenarbeit: Nutze die Kommentarfunktionen der Tools, um effizient mit deinem Team zu kommunizieren. Führe Diskussionen direkt auf den entsprechenden Karten oder Aufgaben, um Missverständnisse zu vermeiden und wichtige Informationen zentral zu sammeln. Das Task-Board sollte die einzige Informationsquelle über den Aufgabenfortschritt sein.

  5. Führe regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen durch: Ein Task-Board ist kein statisches Element, es lebt von einer gemeinsamen Aktualisierung über ein Daily, Weekly oder ein anderes passendes Intervall. Nehmt die Statusänderungen direkt während des Meetings vor, dann wird sie für alle Teilnehmenden gleich transparent. Auch die Systematik des Task Bords  sollte regelmäßig überprüft und angepasst werden. Analysiere Engpässe, evaluiere den Workflow und identifiziere Bereiche zur Verbesserung. Durch kontinuierliche Anpassungen und Optimierungen kannst du deine Effizienz steigern und bessere Ergebnisse erzielen.

Indem du diese fünf Praxistipps befolgst, kannst du die Herausforderungen beim Einsatz von Task Boards proaktiv angehen. Eine klare Strukturierung, visuelle Darstellungen, Automatisierung, effektive Kommunikation und regelmäßige Überprüfung helfen euch, eure gemeinsame Aufgabenkoordination zu erleichtern.

Ich freue mich darauf, deine Erfahrungen und Tipps zur Verwendung dieser Tools als Task Boards zu hören.

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Oliver Buhr