Es hört sich an wie eine chemische Formel, ist aber die aktuellste Methode aus dem Haus der OGC. Die „3P“ sind die Ebenen Portfolio, Programm und Projekt, das „O“ steht für Offices. Sie ergänzt das Methodenwerk der OGC, die bereits Projektmanagement (PRINCE2), Programmmanagement (MSP) und einen Überblick über das Portfoliomanagement (Portfolio Management Guide) separat beschrieben hat. P3O greift auf die bekannten Methoden zu und beantwortet Fragen, die bei der Einrichtung eines „Projektmanagement-Office (PMO)“ immer wieder auftauchen:
- Wie können die beim Management von Projekten relevanten Ebenen effizient unterstützt werden?
- Was ist der Business Case zur Einrichtung eines PMO?
- Wie finden wir den besten Weg der Einführung für unser Unternehmen?
- Welche Modelle für das PMO existieren?
- Welche Rollen müssen wir besetzen und was ist deren Aufgabe?
Aus der Sicht von Best Practices, d.h. in der Praxis bereits umgesetzten Lösungen, ist die Methode im Buch „Portfolio, Programme and Project Offices (P3O)“ beschrieben.
Wie PRINCE2 und MSP kann man die Methode in Trainings erlernen. Ein 3-tägiger Foundation-Kurs gibt einen Überblick über die Methode und zeigt die Anwendungsmöglichkeiten auf, im Practitioner-Kurs wird die Anwendung der Methode auf ein praktisches Szenario umgesetzt.