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Aktives Lernen – maximaler Nutzen aus Seminaren

Wer kennt das nicht? Ein Seminar besucht. Motivierendes Thema, spannender Trainer, eine Fülle von neuen Ideen und Ansätzen. Viel Stoff, um im Berufsalltag besser zu werden. Nach drei Monaten der Blick zurück. Ja, es bleibt die Erinnerung an ein gutes Seminar, aber auch eine Ernüchterung und eine Unzufriedenheit mit sich selbst, weil man mal wieder den Transfer nicht geschafft hat. Natürlich liegt es auch am Trainer, eine gute Grundlage für einen Transfer zu legen. Du als Teilnehmer kannst aber auch Einiges tun.

Immer wenn Du ein Seminar besuchst, solltest Du dich bewusst in die Rolle eines aktiven Schülers begeben. Hierfür gibt es einige einfache, aber wirkungsvolle Regeln:

1. Diskutiere das Thema mit den anderen Teilnehmern.
2. Notiere deine Lessons aus dem neu erlernten Thema
3. Leite deine persönlichen ToDos ab mit denen Du das Erlernte in deinem Alltag einbauen kannst
4. Wende diese ToDos schnellstens an, möglichst gleich im Seminar
5. Wechsle von der Rolle des Schülers in die des Lehrers. Suche Gelegenheiten, dein neues Wissen mit anderen zu teilen und ermögliche dir die Erfahrungen anzuwenden.

Konsumiere die Informationen nicht einfach! Es liegt auch an dir, wieviel von dem im Seminar vermittelten Wissen dauerhaft in deinem Kopf haften bleibt. Schon beim Hören oder Lesen bleibt ein Teil auf der Strecke. Danach vergisst mehr und mehr, bis es schlimmstenfalls so ist, als wärst Du gar nicht auf der Veranstaltung gewesen. Im Weiterbildungsbereich gibt es ein bekanntes Lernmodel von Edgar Dale, das wunderbar belegt, was wir oft leidvoll erfahren:

Zusammengefasst bedeutet das für Ihre Erinnerung nach 14 Tagen:

Quelle:Celestine Chuah, Personal Excellence

1.Wenn Du nur durch Lesen lernst (ein Buch), dann behältst Du  10% des Leseinhalts
2. Wenn Du nur durch Zuhören lernst (ein Vortrag, ein Podcast), dann behältst Du 20% von dem was Du hörst
3. Wenn Sie nur durch Ansehen lernen (ein Video), dann behalten Sie 30% von dem was Sie sehen
4. Wenn Du bei etwas dabei bist (eine Vorführung), dann behältst Du 50% von dem was Du siehst und hörst.
5. Wenn Du bei etwas mitmachst (Diskussion, Workshop), dann merkst Du dir 70% von dem was Du schreibst und sagst
6.Wenn Du durch direktes Anwenden lernst oder selbst vermittelst, dann merkst Du dir 90% von dem was Du TUST.

In unseren Trainings von COPARGO wenden meine Trainer und ich dieses Modell an. Leiste auch deinen Beitrag, um deine Trainingsinvestition zum größtmöglichen Nutzen zu führen.

 

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Oliver Buhr