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Es ist Donnerstagabend, 18:30 Uhr. Du bist im Büro. Du wolltest längst zuhause sein. Dein Partner wartet auf dich. Die fehlenden Einkäufen für das Abendessen mit Freunden sind auch noch zu erledigen.

 

Aber die Pflicht ruft. Es fehlt nur noch eine dringende Email an einen Projektkunden.

 

Schon die letzten Stunden drängte sich eine Frage aus den Tiefen deines Hirns immer wieder in dein Bewusstsein : „WARUM MACHE ICH DAS GANZE EIGENTLICH?

 

Ich hoffe für dein Projekt und für deinen Arbeitgeber, dass es eine gute Antwort gibt. Eine, die dich in aussergewöhnlichen Projektsituationen motiviert hält und die wichtigen Dinge für das Projekt tun lässt.

 

Wenn der Sinn eines Projektes nicht überzeugend formuliert und veröffentlich ist, kann dies die Qualität eurer Projektergebnisse drastisch mindern, die Effizienz deines Teams beeinträchtigen und die Zufriedenheit deiner Stakeholder gefährden.

 

Ich möchte dir zeigen wie wichtig das „Warum“ für den Erfolg von Projekten ist.

 

Dieses Konzept wurde von Simon Sinek in seinem Buch „Start with Why“ ausführlich behandelt und bietet eine wertvolle Perspektive auch für unsere Arbeit als Projektmanager. In vielen Projektmethoden wird dieses Warum oft ansatzweise als „Business Case“ oder Cash Flow“ verwendet. Doch diese rein finanzielle Betrachtung greift oft zu kurz.

 

Wieso ist das „Warum“ so wichtig?

Simon Sinek argumentiert in seinem Buch, dass erfolgreiche Unternehmen und Führungskräfte, die mit dem Warum beginnen, eine tiefere Verbindung zu ihren Kunden und Teammitgliedern herstellen können.

 

Dieses Prinzip gilt genauso für Projekte:

Klare Ausrichtung: Das Verständnis des Warums hilft dir und deinem gesamten Projektteam, sich auf das gemeinsame Ziel zu fokussieren. Es schafft eine klare Ausrichtung und ermöglicht es, Entscheidungen im Einklang mit diesem Ziel zu treffen.

 

Motivation: Wenn du und dein Team das Warum hinter einem Projekt verstehen, seid ihr oft motivierter und engagierter, um das Projektziel zu erreichen. Es verleiht eurer Arbeit einen Sinn und schafft eine intrinsische Motivation.

 

Kommunikation: Das Warum dient als Grundlage für die Kommunikation sowohl intern im Team als auch extern mit Stakeholdern. Es erleichtert die Erklärung des Projektziels und seiner Bedeutung und schafft eine emotionale Verbindung.

 

Wie kannst du mit dem Warum beginnen?

Frage nach dem Zweck das Projekts: Stelle dir zu Beginn jedes Projekts die Frage, warum dieses Projekt durchgeführt werden muss. Welche Probleme löst es? Welchen Nutzen bringt es für das Unternehmen oder die Organisation? Hier hilft dir auch unser Bluesheet, das Du kostenlos auf unserer Website herunterladen kannst.

 

Kommuniziere das Warum: Teile das Warum mit deinem Team und den Stakeholdern. Erkläre, wie das Projekt zur Erreichung der übergeordneten Unternehmensziele beiträgt und welchen Mehrwert es bietet.

 

Halte das Warum präsent: Während des gesamten Projekts ist es wichtig, das Warum im Auge zu behalten und sicherzustellen, dass alle Entscheidungen und Handlungen darauf ausgerichtet sind. Es sollte als Leitstern dienen. In PRINCE2 zum Beispiel wird das Warum kontinuierlich im „Business Case“ aktualisiert und dieser bei jeder Entscheidungen des Lenkungsausschusses als wichtigste Grundlage herangezogen.

 

Das klare „Warum“ eines Projekts schafft Vertrauen und Loyalität im Teams und bei den Stakeholdern und hilft über manche schmerzhafte Überstunde hinweg.

 

Mach also das „Warum“ zu einer festen Größe in deiner Projektmanagement-Praxis. Es kann den Unterschied zwischen einem erfolgreichen und passablen Projekt ausmachen.

 

Das Buch „Start with why“ findest Du HIER auf Amazon.

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Oliver Buhr