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Einer der häufigsten Gründe, warum Projekte scheitern, sind Projektmanager mit Zertifikaten. Mit Zertifikaten, die von Schulungsunternehmen vergeben werden. COPARGO ist ein solches Schulungsunternehmen. Machen wir etwas anders? Eine Menge! Das kann ich an dieser Stelle guten Gewissens vorweg nehmen. Beim Lesen dieses Beitrags wirst Du manch bittere Pille der Erkenntnis schlucken müssen. Diesen Weg haben wir bereits hinter uns. Und haben die Erkenntnis für Veränderungen genutzt.  

Ein Training, das mit einem Zertifikat abschließt, ist oftmals ein Training mit viel Wissensvermittlung. Dieses Wissen wird am Ende des Trainings geprüft, bei erfolgreicher Wiedergabe gibt es das ersehnte Zertifikat. Diese Art der Trainings sollte jedoch hinterfragt werden bzw. Du solltest vorab klären, was für Dich die Zielsetzung des Trainings ist, damit Du Dein Projekt erfolgreich zum Abschluss bringen kannst. Eine Checkliste findest Du am Ende dieses Beitrags.

Frisch zertifiziert? Sehr gern! Aber bitte mit Erfahrung!

In der Arbeitswelt und bei ihren Teilnehmern verbreiten Schulungsunternehmen häufig den Mythos, dass ein zertifizierter Abschluss ihres Trainings ausreicht, um ein erfolgreicher Projektmanager zu werden. Gerade Firmen erliegen diesem Mythos. Sie glauben, dass ein frisch zertifizierter Projektmanager gleichzeitig ein erfahrener Projektmanager ist. Bei Stellenausschreibungen lautet deshalb die erste Anforderung, dass der Bewerber ein zertifizierter Projektmanager sein sollte. Uns allen muss jedoch klar sein, dass ein Zertifikat aus einem Frischling von der Uni keinen erfahrenen Projektmanager machen kann!

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Zertifikate haben ihre Berechtigung, aber…

Natürlich halte ich Schulungen mit Zertifikaten nicht für unnütz. Ich glaube, dass sie geeignet sind, um den Teilnehmern in wenigen Tagen die Grundlagen, Tools und Techniken von Projektmanagement zu vermitteln. Aber um diese individuell anzuwenden, braucht es die Erfahrung eines ganzen Berufslebens. Ein Training kann den Teilnehmern beispielsweise nicht vermitteln, wie die erlernten Methoden im Gesamtzusammenhang eines Projekts anzuwenden sind, wann welche Methode die beste ist, wie welche Methode im Verlauf des Projekts durch verschiedene Einflussfaktoren verändert werden kann oder ob vielleicht gar keine Methode zum Einsatz kommt.

In meiner langjährigen Praxis als Projektmanager stellte ich fest, dass der Erfolg eines guten Projektmanagements auf weiteren Faktoren basiert. So muss beispielsweise der verantwortliche Projektmanager verstehen und einschätzen, wann er wie welche Methode einsetzt bzw. wann er welche Methode optimiert und verändert, um ein Projekt erfolgreich zum Abschluss zu bringen. Zweifellos sind Themen wie Planung, Organisation und Kontrolle die Grundanforderungen per se an einen Projektmanager. Und um sich diese berufstypische Qualifikation, die so genannten hard skills, anzueignen, sind Zertifikate natürlich wichtig. Dennoch machen sie meiner Meinung nach nur 20 % des Projekterfolgs aus.

Auf die Persönlichkeit kommt es an

Die weitaus bedeutenderen Erfolgsfaktoren, die genannten 80 %, sind die soft skills eines Projektmanagers: seine Persönlichkeit, seine Einstellung, sein Verhalten. Mit hoher Kommunikationskompetenz muss ein Projektmanager genau wissen, was er wann und wie sagt und vor allem auch: wann er besser nichts sagt. Daneben sind Eigenschaften wie soziale Kompetenz und Erreichbarkeit (zeitlich wie menschlich), Selbstmotivation, die Kompetenz, das Projektteam zu motivieren und weiterzuentwickeln, Zielstrebigkeit, Lösungsorientiertheit, Leistungswille und eine Prise Humor seine primären Erfolgseigenschaften. Üblicherweise werden diese soft skills in zertifizierten Trainings kaum beleuchtet und noch weniger trainiert.

Abschließend möchte ich nochmals betonen, dass ich natürlich der Meinung bin, dass zukünftige Projektmanager es sich zum Ziel machen sollten, die nötigen hard skills ihres Fachs zu erlernen und ihre Ausbildung mit Zertifikat abzuschließen. Dennoch sollte jedem angehenden Projektmanager klar sein, dass ein Zertifikat ihn längst nicht in die Lage versetzt, ein Projekt in der Praxis erfolgreich zu managen. Auch die Schulungsunternehmen sollten diesen Eindruck nicht erwecken. Die Bedeutung der social skills trägt erste Früchte und führt aktuell ein Umdenken herbei.

Prüfe selbst, hier die Checkliste

Ein rein auf Examen und Zertifikat ausgerichtetes Training (für z.B. PRINCE2, PMI, ITIL, CoBit) ist meines Erachtens nach dann sinnvoll, wenn:

-es darum geht, eine Grundlage für alle Mitarbeiter sicherzustellen
-es um den Nachweis von erworbenem Wissen geht
-wir eine gemeinsame Sprache sprechen, also ein gemeinsames Vokabular verwenden wollen.

Du solltest Dir andere Trainingsformate suchen, wenn Du zusätzlich:

-Du echtes Handwerkszeug erlernen möchtest
-Du Erfahrungen sammeln willst
-Du wissen möchtest, wie man es in der Praxis wirklich macht
-Du Dich mit anderen austauschen willst.

In zweitem Fall bist Du bei COPARGO genau richtig.

Und was macht COPARGO eigentlich anders?

Unsere Trainings sind innovativ und praxisorientiert. Und sie sind die optimale Lösung für alle, die mehr wollen, als nur ein Zertifikat. Statt zweitägigem Frontalunterricht und Druckbetankung bieten wir ein nachhaltiges Wirkungspaket: Von der gründlichen Vorbereitung bis zur Mitgliedschaft in einer betreuten Community. Unsere 5Star*-Trainings bieten Vorbereitungsrunden (Schulungsmaterial, Webinar, Vor-Prüfung), eine innovative Schulung (weg vom Frontalunterricht und ohne Power Point-Langeweile), das Arbeiten mit eigenen Projektbeispielen (Workshops) und eine gründliche Nachbetreuung (Community-Mitgliedschaft, Telefonbetreuung). Das Examen mit Zertifikat erreichst Du bei uns quasi nebenher. Dass das funktioniert, zeigen die vielen positiven Teilnehmerstimmen.

Zertifiziertes Scheitern auf Schein gibt es bei COPARGO garantiert nicht!

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Oliver Buhr